Wei­tere Therapien

Medi­cal Taping

Beim Medi­cal Taping (auch Kine­sio­ta­ping, Dolo-Taping, Aku-Taping genannt) wer­den far­bige elas­ti­sche Tapes mit der Absicht auf die Haut geklebt, die Funk­tion von Mus­keln, Fas­zien, Blut-und Lymph­ge­fä­ßen oder auch Aku­punk­tur­me­ri­dia­nen zu beeinflus­sen. In unse­rer Pra­xis wird das Medi­cal Taping erfolg­reich als unter­stüt­zende Maß­nahme bei Muskel‑, Seh­nen und Fas­zi­en­be­schwer­den eingesetzt.

Auch für diese gerade bei Sport­lern beliebte Behand­lungs­me­thode gilt: Die schmerz­lin­dern­den und funk­ti­ons­ver­bes­sern­den Effekte der Tapes, die viele Betroffene in der Anwen­dung bemer­ken, las­sen sich mit­tels unse­rer medi­zi­ni­schen Wis­sen­schaft nicht nach­voll­zie­hen, aber es kann sehr wir­kungs­voll sein!

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Kinesiologisches_Tape

Neural­therapie nach Huneke

Die Neural­therapie nach Huneke ist eine wirk­same Behand­lungs­me­thode bei aku­ten und chro­ni­schen Schmer­zen am Bewe­gungs­ap­pa­rat. Durch die Injek­tion klei­ner Men­gen von ört­lich wir­ken­den Betäu­bungs­mit­teln (Lokal­an­äs­the­tika) in die Haut, Mus­kel­fas­zie, Gelenke, Blut­ge­fäße und an Nerven(-geflechte) kön­nen Fehl­funk­tio­nen am Bewe­gungs­ap­pa­rat und Orga­nen nor­ma­li­siert und damit ver­bun­dene Stö­run­gen nach­hal­tig beho­ben werden.

Nach heu­ti­ger Vor­stel­lung wird die Wir­kung der Neural­therapie durch regu­la­to­ri­sche Effekte in unse­rem Ner­ven­sys­tem bewirkt. Eine beson­dere Bedeu­tung inner­halb der Neural­therapie nach Huneke hat die Behand­lung von (Operations-)Narben und Ver­let­zungs­re­gio­nen. In den meis­ten Fäl­len äußer­lich unauffäl­lig kön­nen die betroffe­nen Kör­per­stel­len als soge­nann­tes Stör­feld sowohl lokal, viel häufi­ger aber irgendwo enfernt im Kör­per hart­nä­ckige Beschwer­den verursachen.

Wie so häufig in der Ent­wick­lung von medi­zi­ni­schen Model­len waren die per­sön­li­chen the­ra­peu­ti­schen Erfah­run­gen des Begrün­ders der Neural­therapie Fer­di­nand Huneke in den 1940er Jah­ren die Initi­al­zün­dung für die welt­weite Ver­brei­tung die­ser Therapiemethode.

Meine umfang­rei­chen per­sön­li­chen Erfah­run­gen mit der Behand­lung von Men­schen mit Stör­fel­dern haben meine Arbeits­weise in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ent­schei­dend ver­än­dert und vie­len mei­ner Pati­en­ten nach­hal­tig geholfen.

Wei­ter­ge­hende Infor­ma­tio­nen zur Neuraltherapie:

https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/alternativ-heilen/neuraltherapie-nadel-mit-grosser-wirkung-2016246

Pro­zess- und Embo­di­ment­fo­kus­sierte Psy­cho­lo­gie (PEP®)

Anhal­tende psy­cho­emo­tio­nale Belas­tun­gen kön­nen in uns Bewe­gungs- und Hal­tungs­pro­gramme aus­lö­sen und auf­recht­erhal­ten, die schmerz­hafte Ver­span­nun­gen in unse­ren Mus­keln und Fas­zien ver­ur­sa­chen oder uns wort­wört­lich läh­men kön­nen. PEP® ist eine rela­tiv junge The­ra­pie­me­thode von dem deut­schen Psych­ia­ter Dr. med Michael Bohne, die auch geeig­net ist psy­cho­emo­tio­nal getrig­gerte kör­per­li­che Beschwer­den erfolg­reich zu behan­deln. PEP® beinhal­tet eine Mischung aus Klopf­aku­pres­sur, Hyp­nose, soge­nann­ten psy­cho­dy­na­mi­schen Ver­fah­ren wie bei­spiels­weise EMDR und struk­tu­rier­ter Gesprächsführung.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep.html