Stoßwellen­therapie

Stoßwellen­therapie – phy­si­ka­lisch kor­rek­ter aus­ge­drückt Druck­wel­len­the­ra­pie – ist nicht nur eine sinn­volle The­ra­pie­op­tion bei ver­kal­ken­den Seh­nen­krank­hei­ten wie Kalk­schul­ter, Patellaspit­zen­syn­drom und Fer­sen­sporn son­dern auch ande­ren For­men von Seh­nen­er­kran­kun­gen und sog. myo­fas­zia­len Schmer­zen, die auf Ver­än­de­run­gen an Fas­zien und Mus­keln zurück­ge­führt wer­den kön­nen. Der genaue Wirk­me­cha­nis­mus der Stoßwellen­therapie konnte bis­her wis­sen­schaft­lich nicht aus­rei­chend geklärt wer­den. Es ist aber davon aus­zu­ge­hen, dass die bei der Stoßwellen­therapie auf­tre­ten­den Druck- und Zug­kräfte den Stoff­wech­sel von Zel­len posi­tiv beeinflus­sen, zur Gewe­be­re­ge­ne­ra­tion anre­gen, die lokale Durch­blu­tung stei­gern und die Gewe­be­span­nung har­mo­ni­sie­ren können.

wei­tere Infor­ma­tio­nen unter:

https://www.digest-ev.de/pa@enten/news-fuer-patienten.html

Phy­si­ka­li­sche Grund­la­gen der extra­kor­po­ra­len Stoßwellen­therapie. Weiss O. Jour­nal für Mine­ral­stoff­wech­sel & Mus­ku­los­keletale Erkran­kun­gen 2004; 11 (4), 7–18 https://www.kup.at/kup/pdf/4805.pdf

Extra­kor­po­rale Stoßwellen­therapie (ESWT) aus ortho­pä­di­scher und trau­ma­to­lo­gi­scher Sicht Auer­sperg V, Dohna­lek C, Dorotka R Sabe@-Aschraf M, Scha­den W, Wanke S; Jour­nal für Mine­ral­stoff­wech­sel 2004; 11 (4), 19–28; https://www.kup.at/kup/pdf/4806.pdf